Heute ist mal wieder Blogtag. Ich sitze gerade eingeengt im Feierabendverkehr im Zug nach Osaka, um dort Chrissi zu treffen. Unglaublich und das am anderen Ende der Welt...
Hier das letzte WE.
Hier das letzte WE.
Angefangen hat es mit einer spassigen Session in Kobe, wo ich ungefähr die Hälfte der Leute schon kannte. Lukas hat einem Arbeitskollegen sein Sax abgeschwätzt und war mit von der Partie.
Abends im Zug. Leider saßen auf der anderen Seite noch Leute sonst hätten wir eine Train-Session gemacht.
Züge bei Nacht.
Am nächsten Tag trafen wir uns in Nara. Hier wurde erstmal Döner gegessen. Ein Hoch auf die internationale Küche.
Auch hier laufen diese aggresiven Rehe rum. Kein Wunder, an jeder Ecke kann man Rehkekse erstehen. Eva hat erzählt die benutzen sogar Zebrastreifen und Ampeln...
Der wohl größte Buddah der Welt im Todaji Tempel.
Durch dieses Loch soll Buddah jeden Tag den Tempel betreten haben.... Als Kind vielleicht ;-)
Unterwegs
Das hier trifft mein Bild von Schülern. So unter Druck, dass jede Pause zum schlafen genutzt werden muss, damit sie unter der Last nicht zusammenbrechen.
Trotzdem tun wir Gaijins unser Bestes. Das heißt an jeder touristischen Attraktion stehen ein Haufen Schüler rum und brennen darauf einem Fragen zu stellen. Nur leider sind das jedes Mal die gleichen und wenn man versucht irgendwas zu fragen sieht man nur in fragende Gesichter. Das Gute an der Sache ist, dass man jedes Mal eine Kleinigkeit bekommt. Origami meisten. Lohnt sich schon fast. Wobei wir jedes Mal unser Geschenk als Verteidigung vor uns her tragen, damit ja nicht noch eine Gruppe kommt.
Nach einer kurzen Nacht war der Plan einen der besten Wanderungen in der Kansai Region zu machen. Früh ging es los. Die Fahrt wurde noch zum Nachholen ausgenutzt.
Am Zielbahnhof angekommen bot sich uns erstmal dieses Bild aus Gullivers Reisen. Wir sind übrigens in der tiefsten Provinz.
Die nächste Herausforderung war es den Busfahrplan zu verstehen, nachdem wir festgestellt hat, dass der Wanderführer noch Franc gekostet hat und die Abfahrtszeiten nicht mehr ganz aktuell waren.
Wartezeit totschlagen.
Klug wie wir sind haben wir geschafft den Plan zu lesen. Und auch mit Hilfe der Busfahrer ;-)
Wir standen erstmal mitten in der Prärie und wir waren froh schnell auf die ersten Beschreibungen im Führer zu treffen.
Wir standen erstmal mitten in der Prärie und wir waren froh schnell auf die ersten Beschreibungen im Führer zu treffen.
Das der Weg eigentlich gesperrt war, hatten wir schon am Bahnhof ignoriert. Hier stand auch nochmal eins. Naja wir ignorierten fleißig weiter.
Belohnt wurden wir mit der besten Wanderung, die in meinem Leben gemacht habe. Erstmal stiegen wir etwa 1000 Höhenmeter durch eine Schlucht. Die Felsen waren nur der einfache Anfang.
Schnell wurde es interessanter. Wie hier verlief der Weg oft einfach nur über das Wasser. Wenigstens gab es eine kleine Kette zum festhalten...
Das hier war die spektakulärste Stelle. Schaut nicht schlimm aus. Aber bei nassen Untergrund kann das ganze schnell mal 5m weiter unten im Wasser enden.
Actionfoto.
Hier ist wohl Japans Fahrradfriedhof.
Und auf der Rückfahrt hats mich dann erwischt.
Zurück in Hanayama gab es den wunderschönen Vollmond zu bestaunen.
Bis zum nächsten Mal, wenn es heißt was haben Chrissi und Ben in Kansai erlebt! (Ich weiß es jetzt schon, Regen am Wochenende)